Welches Nassfutter für Katzen ist das beste?

Klare Sache: Das beste Katzen-Nassfutter ist immer das, das den Bedürfnissen und Vorlieben Ihres Tiers entspricht. Da sich diese Bedürfnisse im Lauf eines Katzenlebens verändern, muss allerdings auch das Katzen-Nassfutter passend zur aktuellen Lebenslage ausgewählt werden. Kleine Kätzchen haben schließlich andere Bedürfnisse als erwachsene Tiere oder Senior-Katzen. Und auch Freigänger brauchen oft ein anderes Menü als Samtpfoten, deren Revier ausschließlich Innenräume umfasst. Lange Rede, kurzer Sinn: Welches Nassfutter das beste ist, bestimmt Ihre Katze. Wichtige Faktoren für die Auswahl sind Alter und Rasse, Aktivitätslevel und eventuelle Vorerkrankungen Ihres Tieres. Außerdem spielt der Geschmack eine wichtige Rolle. Denn das Katzen-Nassfutter kann noch so reichhaltig und gesund sein: Wenn es Ihrer Katze nicht schmeckt, hat sie nichts davon.

Was, wenn meine Katze ihr Nassfutter nicht frisst?

Dass ein Tier kein Katzen-Nassfutter fressen will, kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Manche Tiere sind es schlicht nicht gewohnt, weil sie von klein auf mit anderen Futtertypen ernährt wurden. Anderen schmeckt einfach diese eine Sorte nicht, die ihnen gerade angeboten wird. Wir alle wissen: Katzen sind manchmal kleine Diven – deshalb kann es durchaus sein, dass Sie mehrere Sorten Katzen-Nassfutter testen müssen, um herauszufinden, welcher Hersteller den Geschmack Ihres Tieres trifft. Verweigert Ihre Samtpfote erst seit kurzem ein Katzen-Nassfutter, das sie bisher immer gern gefressen hat, kann das allerdings auch auf gesundheitliche Probleme hindeuten. Ist z. B. das Zahnfleisch entzündet, klebt Katzen-Nassfutter beim Kauen unangenehm an den empfindlichen Stellen. Und wer Magenschmerzen hat, frisst ohnehin nicht gern. Sollte Ihre Katze ihre Meinung zum Thema Nassfutter schlagartig ändern, ist es daher ratsam, Kontakt zum Tierarzt Ihres Vertrauens aufzunehmen.

Drei häufig gestellte Fragen zum Thema Katzen-Nassfutter

Sie suchen ein Katzen-Nassfutter, das Ihre Samtpfote zum Schnurren bringt? Wir helfen Ihnen dabei. Mit kompakten Antworten auf drei häufig gestellte Fragen zum Thema Katzen-Nassfutter.

Frage #1: Woran erkenne ich hochwertiges Katzen-Nassfutter?

Der wichtigste Faktor bei der Auswahl eines hochwertigen Katzen-Nassfutters ist der Fleischanteil, denn der sollte so groß wie möglich sein. Zwar sind Katzen streng genommen keine reinen Fleischfresser – in freier Wildbahn wird die Maus schließlich inklusive Mageninhalt verzehrt –, doch um gesund und munter zu bleiben, brauchen sie jeden Tag eine ordentliche Portion Protein. Deshalb sollten Sie stets einen Blick auf die Zutatenlisten der unterschiedlichen Katzen-Nassfuttersorten werfen. Hier wird nach Menge geordnet: Vorn steht, was den größten Anteil an der Portion ausmacht. Das sollte auf jeden Fall Fleisch sein. Gleichzeitig sollte aber auch so wenig Getreide wie möglich und kein Zuckerzusatz enthalten sein. Beide machen das Katzen-Nassfutter zwar leckerer und liefern zusätzliche Energie, sind aber in größeren Mengen schwer verdaulich und begünstigen obendrein Übergewicht und Zahnprobleme.

Frage #2: Wie lange bleibt angebrochenes Katzen-Nassfutter gut?

Eine Dose Katzen-Nassfutter ist zu viel für eine einzige Portion, aber eine Pouch ist Ihrer Samtpfote nicht genug? Kein Problem: Angebrochenes Futter muss nicht sofort verzehrt werden. Bewahren Sie Katzen-Nassfutter im Kühlschrank bei 3°C – 7°C auf, bleibt es bis zu fünf Tage frisch. Da viele Katzen sensibel auf Geschmacksveränderungen reagieren, ist es allerdings ratsam, offene Pouches mit einem Clip und Dosen fest mit einem Deckel zu verschließen. So schmeckt auch die nächste Mahlzeit wie sie soll. Bleibt ein Rest Katzen-Nassfutter im Napf, sollten Sie Ihrer Samtpfote allerdings eine strikte Deadline setzen: Was nicht innerhalb von zwei Stunden gefressen wird, kommt entweder in einer geschlossenen Verpackung in den Kühlschrank oder wird direkt entsorgt. So stellen Sie sicher, dass das Futter an warmen Tagen nicht schlecht werden kann. Und falls Sie einen Freigänger haben, dem Sie sein Katzen-Nassfutter draußen anbieten, verhindern Sie so auch, dass die Reste Ungeziefer anziehen.

Frage #3: Wie viel Katzen-Nassfutter ist eine gute Portion?

Sie ahnen es sicher schon: Wie viel Katzen-Nassfutter Ihr Tier pro Mahlzeit zu sich nehmen sollte, hängt von mehreren Faktoren ab – insbesondere von Größe des Tieres, seinem Alter und dem individuellen Aktivitätslevel. Kätzchen haben einen höheren Energiebedarf als eine ausgewachsene Katze, Senior-Tiere hingegen einen geringeren. Deshalb muss sich auch die Portionsgröße im Lauf eines Katzenlebens immer wieder verändern. Ist Ihre Katze draußen unterwegs, verbraucht sie außerdem mehr Kalorien als eine reine Indoor-Katze. Und dann stellt sich auch noch die Frage, auf wie viele Mahlzeiten sich die tägliche Ration Katzen-Nassfutter verteilen soll. Aus diesem Grund ist es ratsam, bei der Zusammenstellung der Mahlzeiten stets eine Tagesportion zu bestimmen und diese dann entsprechend der Bedürfnisse und Vorlieben Ihres Tieres zu verteilen. Wie groß diese Portion sein sollte, können Sie den Empfehlungen des Herstellers entnehmen. Bei Katzen-Nassfutter finden Sie diese Angaben typischerweise auf dem Karton, in dem die Dosen oder Pouches geliefert werden, und teils sogar auf den einzelnen Verpackungen. Ist hier nichts zu finden, werden Sie aber auch auf den offiziellen Websites der Hersteller fündig.

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